Wellnessanwendungen – M-O

Das Wellness-Lexikon – Wellnessanwendungen von M bis O


Massage (Wellness-Massage)

Wellnessanwendungen - Wellness-Massage

Wellness-Massage

Die Massage selbst gilt als eins der der ältesten Heilmittel in der Geschichte der Menschheit. Über die vielen Jahrtausende hat sich dementsprechend einiges getan. Heute finden wir eine Vielzahl effektiver Massagetechniken, die uns körperlich und seelich weiterhelfen. Von AYURVEDA bis ZILGREI gibt es Wellness-Massagen, die uns bei richtiger Anwendung zu besserer Gesundheit und mehr Lebensqualität verhelfen.
Typische Gründe für die Anwendung einer Wellness-Massage sind typischerweise das Lösen von Verspannungen, das Lindern von Schmerzen, die Verbesserung einer Wundheilung, die Steigerung der Durchblutung und Senkung von Bluthochdruck sowie ein verbesserter Zellstoffwechsel. Wohlriechende Substanzen helfen, das Massageerlebnis besonders angenehm zu gestalten. Es gibt verschiedene Massagetechniken, wobei keine als die „richtige“ gilt, sondern je nach den Vorzügen des Behandelten die eine Technik besser sein mag als die andere.

Narbenbehandlung

Wellnessanwendungen - Narbenbehandlung

Narbenbehandlung

Wer etwas in Bezug auf seine Narben tun möchte, kann dies in Form einer Narbenbehandlung. Es gibt derzeit verschiedene Methoden, wie den meist unliebsamen Stellen des Körpers entgegengewirkt werden kann. Narben am Kopf, im Gesicht oder am Körper können mit ätherischen Ölen, Drainagen und Licht behandelt werden. Ein weiteres Verfahren ist die Narbenmobilisierung, bei der die Haut um die Narbe herum auf eine besondere Weise so verschoben wird, um das Gewebe beweglich zu halten und Hautverklebungen zu vermeiden. Darüber hinaus gibt es invasive Verfahren wie beispielsweise die Laserbehandlung, Operation, Dermabrasion oder Stickstoffvereisung. Weiterhin können Narben auch durch spezielle Narbencremes behandelt werden. In der Regel verschwinden die Narben nicht komplett, können aber durch die entsprechenden Behandlungen weniger sichtbar gemacht werden.

Osteopathie

Wellnessanwendungen - Osteopathie

Osteopathie

Zur Osteopathie zählen verschiedene Krankheitskonzepte sowie entsprechende Behandlungsmethoden. Als ihr Schöpfer und Entwickler gilt der US-amerikanische Mediziner Andrew Taylor Still (1828-1979). Die Osteopathie lehrt, dass alle Organe des Körpers über bestimmte Nervenbahnen aus der Wirbelsäule versorgt werden. Körperstörungen werden daher direkt an der Wirbelsäule behandelt. Die Lehre folgt dem Ziel, Krankheiten zu heilen, ohne Medikamente oder einzusetzen. Die verschiedenen Verfahren des Osteopathie werden manuell, also mit den bloßen Händen des Behandlers durchgeführt. Manchmal werden die Begriffe „Manuelle Medizin“, „Manualtherapie“, „Chiropraktik“ oder „Chirotherapie“ als Synonyme verwendet. Zu den Techniken der Osteopathie zählen Muskel-Energie-Techniken, Faszien-Release-Techniken, HVLA-Techniken („high velocity, low amplitude“, also kleinere, schnellere Bewegungen) und Viszerale Techniken (hauptsächlich zur Behandlung von Gleitbewegungen innerer Organe). Seit längerer Zeit übernehmen die meisten privaten Krankenkassen die Kosten für osteopathische Leistungen, seit 2012 auch einige gesetzliche Krankenkassen (für gewisse Teile der Behandlung).