Wellnessanwendungen – G-I
Das Wellness-Lexikon – Wellnessanwendungen von G bis I
Gesichtsmaske
Gesichtsmaske
Der Teil des Körpers, welcher am meisten von unseren Mitmenschen betrachtet wird, ist unser Gesicht. Mit einer Gesichtsmaske lässt sich das Gesicht verschönern, beleben und verjüngen. Die bekannte Gurkenmaske hilft beispielsweise durch ihre reinigende und erfrischende Wirkung auf die Gesichtshaut. Eine Sauerkrautmaske hilft traditionell bei zu fettiger Haut, während eine Bananenmaske sich für empfindliche Haut eignet. Die Honig-Heilerde-Maske wird empfohlen für unreine oder entzündete Haut und bei fleckiger Haut gilt die Grapefruit-Gesichtsmaske als bevorzugte Anwendung. Zahlreiche weitere moderne Gesichtsmasken lassen sich auf die besonderen Bedürfnisse individueller Haut abstimmen. Gesichtsmasken können grundsätzlich daheim selbstgemacht werden. Experten in Wellnesscentern können weiterhin entsprechend weiterhelfen, auf welche Weise eine Gesichtsmaske optimal auf die Bedürfnisse ihres Gesichtes abgestimmt werden kann.
Hot Stone Massage
Hot Stone Massage
Die Hot Stone Massage (Warmsteinmassage) beschreibt die Verwendung von erwärmten Steinen zu Wellness- und Massagezwecken. Die Verwendung von erhitzten Steinen als wohltuendes Element entwickelte sich an verschiedenen Orten rund um den Globus unabhängig voneinander, so dass heute verschiedene Formen und Methoden existieren. Grundsätzlich wird mit der Therapie das Ziel verfolgt, durch Wärme die Durchblutung zu stimulieren und die Muskeln zu entspannen, zu heilen und zu regenerieren. Weiterhin wird die Versorgungen der Zellen mit Sauerstoff gefördert.
Die entsprechenden Steine bestehen meist aus Basalt. Sie werden heutzutage in einem Wasserbad auf etwa 60°C erwärmt, meist mit speziellem Massage-Öl versehen und auf spezielle Energiepunkte des Körpers gelegt. Bei bestimmten Anwendungsformen legt sich der Behandelte ferner zunächst auf ein paar Steine (Layoutsteine), bevor weitere Steine auf den Körper gelegt werden. Danach beginnt die eigentliche Hot Stone Massage. Mit den bis zu 40 wohlriechend eingeölten Steinen wird der Behandelte massiert. Zum Ende hin wird jeder Stein für sich in kreisenden Bewegungen wieder abgenommen.
Infrarotsauna
Infrarotsauna
Ähnlich wie in einer herkömmlichen Sauna wird der Körper der Besucher in einer Infrarotsauna erwärmt. Die Wirkungsweise verläuft jedoch anders als bei einer Sauna mit Aufguss. Statt generell erhöhter Raumtemperatur durch Verbrennung sorgen Infrarotstrahlen in dieser Sauna dafür, dass sich die Haut erwärmt und der Besucher beginnt zu schwitzen. Ähnlich wie bei der herkömmlichen Sauna wird bei diesem Prozess der Körper von Schadstoffen befreit und entschlackt. Durch die Technik der Infrarotstrahlen wird der Kreislauf jedoch weniger belastet. Dies führt dazu, dass diese Form der Sauna auch unter gewissen Voraussetzungen auch direkt während einer Erkrankungsphase genutzt werden kann. Für gesunde verringert sich das Risiko, dass Sauna-bedingte Beschwerden auftreten können.
In der Infrarotsauna werden üblicherweise Temperaturen von bis zu 50°C erreicht. Für einen Saunagang wird meist eine Dauer von 30 Minuten empfohlen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Sauna müssen jedoch nicht unbedingt besondere Saunazeiten oder Pausenzeiten eingehalten werden. Weiterhin sind nicht unbedingt mehrere Saunagänge erforderlich. Ein 15-minütiger Saunagang zeigt bereits Wirkung. Wer gerne eine ganze Stunde bleiben möchte kann dies in der Regel auch tun. Die Infrarotsauna erfreut sich steigender Beliebtheit unter Saunagängern. Sie wird jedoch nicht als Ersatz angesehen, sondern als wertvolle und sinnvolle Ergänzung zur herkömmlichen Sauna.