Wellnessanwendungen – A-C


Das Wellness-Lexikon – Wellnessanwendungen von A bis C

Ayurveda

Wellnessanwendungen - Ayurveda

Ayurveda

Bei Ayurveda handelt es sich um eine Massageform, die dem indischen Subkontinent entstammt. Der Siegeszug von Ayurveda in Deutschland und anderen westlichen Ländern ist derzeit ungebremst. Ayurveda gilt als ganzheitliche Methode, was bedeutet, dass nicht nur die Massage selbst eine Rolle spielt, sondern einem Wellness-Gesamtkonzept nachgegangen wird. Dazu gehören auch Elemente ausgewählter Ernährung und richtiger Bewegungstherapie.
Bei der Ayurveda-Massage werden ätherische Öle verschiedener Duftnoten eingesetzt. So kann über Haut und Nase eine sinnliche Stimulierung aufgebaut werden, die zu vollkommener Entspannung und idealerweise zu einem besonderen Wellness-Feeling führt. Die Massage kann je nach Wunsch 1 bis 2 Stunden dauern. Sie endet üblicherweise mit einer Kopfhautmassage, die Verspannungen löst sowie einer Ruhephase, in der der Patient neue Energie schöpfen kann.

Bioresonanztherapie
Die Bioresonanztherapie, auch bekannt als biophysikalische Informationstherapie oder Multiresonanztherapie gibt es seit 1977. Sie wurde vom deutschen Arzt Dr. Franz Morell und dem Ingenieur Erich Rasche entwickelt und trägt daher auch den Namen Mora-Therapie, in Anlehnung an die Nachnamen der Erfinder. Das Konzept, welches hinter der Methode steht, beruht darauf, dass mit Hilfe von elektromagnetischen Schwingungen, Energie und Therapiesignalen die blockierten Regulationsmechanismen des Körpers reaktiviert werden, sodass körpereigene Selbstheilungskräfte in vollem Umfang aktiv werden können. Die Bioresonanztherapie beruht auf der Radionik, einem Verfahren, dass seit den 1920er Jahren in den USA und anderen Ländern flächendeckend eingesetzt wird. Die Wirksamkeit der Methode ist umstritten. Während zahlreiche überzeugte Anhänger auf die Bioresonanztherapie schwören, weisen Kritiker darauf hin, dass es noch immer an wissenschaftlichem Beweismaterial bezüglich der Wirkungsweise mangelt. In Deutschland übernehmen gesetzliche Krankenkassen keine Kosten für die Therapie. In der Schweiz hingegen lässt sie sich von einigen Krankenkassen im Rahmen einer Zusatzversicherung finanzieren.

Cantienica
Die Cantienica-Methode beschäftigt sich mit der Verbesserung und Korrektur an Körperform und Haltung. Sie soll auf diese Weise zu mehr Lebensqualität, Lebensfreude und Lebensenergie verhelfen. Entwickelt wurde die Methode von der Schweizerin Benita Cantieni, ehemalige Chefredakteurin und Herausgeberin der Fitnesszeitschrift SHAPE Deutschland. Die Methode unterstützt das Konzept der logischen Anatomie, dem natürlichen Zusammenspiel von Knochen, Wirbeln, Muskeln, Sehnen und Bändern. So werden Beschwerden wie Hexenschuss, Rückenschmerzen, Nacken- und Schulterweh, Schmerz im Knie und weitere Unannehmlichenkeiten vermieden oder gelindert. Die Methode setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen, darunter Beckenbodentraining, das Powerprogramm, das Rückenprogramm, Faceforming und Cantienica-go!. Die Cantienica-Methode gibt es mittlerweile in zahlreichen Ländern der EU, in der Schweiz und in Liechtenstein.